Dr. Alexandra Kotthaus ist Fachärztin für Allgemeinmedizin sowie Psychiatrie und Psychotherapie. Sie leitet zusammen mit Dr. Thomas Rau das Biometcenter Sonnenberg in der Schweiz, wo sie innovative Ansätze der integrativen Medizin verfolgen, wie Ionen-Induktions-Therapie, Neuraltherapie oder PRP-Behandlung. Über allem steht die individuelle, ganzheitliche Behandlung ihrer Patienten. Durch die Kombination von Hypnose, Ernährungstherapie und Zellkommunikation kann sie sowohl auf körperliche als auch psychische Beschwerden eingehen. Ihre Prämisse ist es ihre Patienten dabei zu unterstützen, den Zugang zu ihren eigenen Werkzeugen der Selbstheilung wieder zu finden und dauerhaft zu nutzen.
Der Zuschauer erwartet in diesem Gespräch mit Dr. Alexandra Kotthaus spannende Einblicke in einen erweiterten Ansatz zur Gesundheitsförderung, der weit über die traditionelle Medizin hinausgeht. Dr. Kotthaus erklärt, wie durch Hypnose eine direkte Kommunikation mit den Zellen des Körpers möglich ist. Diese Methode bietet die Möglichkeit, auf tieferer Ebene herauszufinden, was der Körper wirklich braucht, um gesund zu bleiben oder zu heilen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Verbindung von Körper und Emotionen. Viele Zellen, so zeigt ihre Erfahrung, „antworten“ in der Hypnose mit dem Wunsch nach Aufmerksamkeit und Liebe, was unterstreicht, wie eng körperliche und emotionale Gesundheit miteinander verknüpft sind.
Zudem erfahren die Zuschauer, welche zentrale Rolle Ernährung bei der Unterstützung der Herzgesundheit spielt. Dr. Kotthaus erklärt, wie entzündungshemmende Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung das Herz stärken können und warum der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie Milchprodukte für viele Patienten entscheidend ist.
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8 Antworten
Alexa.ndra Kotthaus: So ein toller Vortrag und so eine tolle Frau !!! Vielen Dank
Vielen Dank für dieses Interview, es ist toll wie der Zugang zum Patienten und den Beschwerden funktionieren kann und die individuellen Lösungen gefunden werden kann. Sehr wertvolle Einblicke, danke!!
hallo, ich finde die Warnung vor dem intermitterendem Fasten sehr übertrieben. Zumindest für einigermaßen gesunde Menschen. Die meisten Menschen essen rund um die Uhr und verbrauchen kaum Energie dabei. Früher hatten Menschen nicht die ganze Zeit Lebensmittel zur Verfügung und mussten größere „Durststrecken“ überbrücken. Das ist unsere Natur und wenn wir Tiere beobachten, dann sehen wir dasselbe Verhalten. Etwas hungrig zu Bett zu gehen, ist gesund, der Körper benötigt ja auch Ruhe, um zu verdauen, um zu entgiften und all die anderen Vorgänge zu regeln. Das häufige Essen stört ihn dabei und deshalb entstehen ja auch so viele Erkrankungen.
Ergänzung: der Körper schickt uns mehrere Symptome, erst schwache und dann immer stärker werdende, damit wir unser Verhalten oder unsere Sichtweise ändern. Aber am Anfang steht immer mentales Verhalten, welches nicht ehrlich, authentisch oder adäquat ist. Mit der Epigenetik erhalten wir einen großen „Strauß“ an Möglichkeiten zu reagieren. Viele dort vorhandene Möglichkeiten werden nie „angefordert“ oder genutzt. Aber es sind alle Reaktionsmöglichkeiten vorhanden. Es muss nicht diese oder jene Erkrankung ausbrechen, nur weil sie in unserer Ahnengeschichte vorhanden war, sondern das richtet sich ganz nach unserer gesunden Psyche, wie offen oder ob wir überhaupt offen mit Problemen umgehen, ob wir uns ihnen stellen oder sie schnell zudecken, ob wir offen und ehrlich sind oder eher hinterhältig usw. Entsprechend unseres Verhaltens reagiert unser Körper und bietet uns dann aus dem Schatz der Epigenetik das passende Symptom, d. h. Heilmittel an. Und wenn wir nicht reagieren und dies wiederholt, dann ereilt uns halt eine schwere Krankheit oder auch eine chronische Erkrankung. Weil wir die Symptome ignorieren, statt an ihnen zu arbeiten und uns weiter zu entwickeln.
Was mir zur Heilung völlig fehlt, ist die göttliche Anbindung. Alleine durch das Leben mit Gott und die damit verbundene Dankbarkeit sehe ich in meinem Leben mehr die Fülle, also das, was ich habe und wofür ich dankbar bin, als das, was mir alles fehlt oder was zu Krankheit führt. und in diesem Sinne führen mich auch Symptome oder chronische Krankheiten wieder auf den richtigen Pfad. So dass ich diesen sogar dankbar sein kann, weil sie mir geholfen haben, mein Leben wieder in Ordnung zu bringen.
Liebe Angela,
vielen Dank für deine Gedanken. Ich finde es stark, wie klar du deine Sicht schilderst und wie viel Tiefe darin steckt.
Auch ich sehe viele positive Seiten im Intervallfasten – vor allem, wenn es bewusst und achtsam gemacht wird. In meinem eigenen Leben gab es allerdings auch Phasen, in denen es mir damit nicht gut ging. Während meiner Zeit im Schichtdienst zum Beispiel hat es meinen Körper eher belastet als entlastet.
Deine Worte zur Epigenetik und zur inneren Haltung finde ich sehr wertvoll. Dass du auch die Verbindung zu Gott und die Dankbarkeit in den Mittelpunkt rückst, berührt mich. Gerade in schwierigen Zeiten kann das eine große Kraftquelle sein.
Danke, dass du das hier teilst.
… DIESES Interview hat MIR auch GUT gefallen. … Ich habe es gerne gehört. … Vor allem gefällt mir der Gedanke, das Sprechen mit den Zellen. … DANKE. …
Lieber Ingo, liebe Angela,
Es gibt so viele Ernährungsformen und ebenso virle Menschen, die nachweislich mit der einem oder anderen glücklich und gesünder geworden sind.
Dennoch: sehr viele Menschen, die 90 Jahre und älter wurden und auch noch recht fit waren, haben kein intermittietendes Fasten betrieben.
One fits all, passt nicht.
Daher finde ich es so sehr authentisch, schlüssig und wertvoll, dass Dr. Kotthaus die Tatsache berichtet, dass Menschen auch auf anderem Wege als intermittierendem Fasten entgiften können, eine Apoptose stärken können und sehr wichtig finde es gerade für Frauen, dass sie auf die Wirkung eines Teilfastenstoffwechsels auf Hormone wie Schilddrüse und Nebennierenrinde hinweist. Da in den Wechseljahren sowieso mehr von den Nebennieren verlangt wird, weil diese die auffallende Hormonproduktion der Eierstöcke übernehmen muss-in Teilen-kostet das Energie. Kommt voel Stress dazu, kommt es schnell zu Ungleichgewichten. Raben Kießling hat zwar eher für Laien, dazu ein Buch geschrieben. Markus Grimm als Heilpraktiker sieht auch die negative Rolle von einer Cortisolerhöhung und Auswirkung auf Schilddrüse bis zum Hashimoto.
Ich denke, genauso wie ein Paleo-Orinzip ist das Modell von Dr. Kotthaus sehr logisch, schlüssig und physiologisch nachvollziehbar. Sie betonte auch, dass eben kranke Menschen, die die Selbstregulation bereits fast ganz verloren haben, von solchen extremen Ernährungsweisen nicht mehr profitieren.
Und zu Paleofans: Haben Schimpansen bzw. Affen Mammoms erlegt und gegessen? Weshalb werden reisessende Japaner ( Getreide) oft recht alt?
Sind wir nicht zu sehr in Denkmodellen gefangen-statt auf unsere Intuition, d.h. auch, unseren individuellen Körper zu hören?
Das Interview und die Betrachtungen von FrU Kotthaus finde ich Spitze.
Danke dafür.
Das war eins der besten, informativsten und ansprechendsten Interviews für mich und hat mich zutiefst beeindruckt. Meine Hochachtung für diese tolle Ärztin!