Prof. Dr. Michaela Döll

 Epigenetik in Verbindung mit dem Blutdruck

Prof. Dr. Michaela Döll

 vom 28.07.24 bis zum 03.08.2024

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BIOGRAFIE

Prof. Dr. Michaela Döll

Prof. Dr. Michaela Döll ist Diplom-Biologin und Professorin für Lebensmittelchemie sowie Ernährungsexpertin. Die Basis ihrer Berufsausbildung liegt in einem Diplom-Biologie Studium sowie in einer mehrjährigen Forschungstätigkeit im Bereich Pharmazie, die sie mit einer Dissertation in diesem Fachgebiet abgeschlossen hat. Zuvor absolvierte sie eine Lehre als Biologielaborantin in einem medizinischen Untersuchungslabor. Ihre berufliche Laufbahn war stets geprägt von einer Neugier an naturwissenschaftlichen Sachverhalten und deren Relevanz für die Gesundheit des Menschen.

Seit mehr als 20 Jahren zählen die Ernährungsmedizin, insbesondere die Vitalstoffmedizin, sowie die ganzheitliche, naturheilkundlich orientierte Medizin und Gesundheitsvorsorge zu ihren Schwerpunktthemen. Ihre Seminare und Vorträge wurden von etwa 5000 Therapeuten und zahlreichen Apothekern besucht. Neben Fachpublikationen schreibt sie auch Bücher für die Allgemeinheit, um die Erkenntnisse der ernährungsmedizinischen Forschung breiter zugänglich zu machen.

Zusammenfassung des Gesprächs

Einführung und Motivation

  • Hintergrund und Thema: Prof. Dr. Michaela Döll spricht über Epigenetik, ein Thema, das zeigt, wie Ernährung und Lebensstil unsere Gene beeinflussen können. Dies hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit sowie die Gesundheit zukünftiger Generationen.

Genetik vs. Epigenetik

  • Genetik: Die feste Abfolge von Basenpaaren in der DNA.
  • Epigenetik: Die Regulation der Genaktivität durch Schalter, die an die DNA und die Histone angehängt werden. Diese Schalter beeinflussen, welche Gene aktiv sind und welche nicht.

Einflussfaktoren auf die Epigenetik

  • Ernährung: Bestimmte Nahrungsbestandteile wie Methylgruppen oder Acetylgruppen können epigenetische Schalter beeinflussen.
  • Lebensstil: Psychische Belastungen, Stress und klimatische Faktoren haben ebenfalls einen epigenetischen Einfluss.
  • Pränatale Phase: Bereits im Mutterleib werden epigenetische Prägungen vorgenommen, die Auswirkungen auf das spätere Leben haben können.

Bluthochdruck und Vererbung

  • Kombination aus Genen und Lebensstil: Bluthochdruck ist eine komplexe Krankheit, bei der viele Gene und der Lebensstil eine Rolle spielen.
  • Epigenetische Prägungen: Erlebnisse und Einflüsse im Mutterleib und in der frühen Kindheit können die Anfälligkeit für Bluthochdruck im Erwachsenenalter erhöhen.

Empfehlungen zur Gesundheitsförderung

  1. Ernährungsumstellung:
    • Lebensmittel, die reich an Polyphenolen sind (z.B. Beerenfrüchte), fördern die geistige Leistungsfähigkeit und haben positive epigenetische Effekte.
    • Zuckerarme und ballaststoffreiche Ernährung bevorzugen.
  2. Vermeidung von Giftstoffen:
    • Bio-Lebensmittel aus der Region wählen, um die Aufnahme von Umweltgiften zu minimieren.
  3. Stressbewältigung:
    • Stress reduzieren und gesunde Pausen im Alltag einplanen, um die negativen epigenetischen Auswirkungen zu minimieren.
  4. Bewegung und Gewichtskontrolle:
    • Regelmäßige körperliche Aktivität und ein gesundes Körpergewicht tragen zur positiven Genregulation bei.

Weiterführende Links

Prof. Dr. Michaela Döll betont, dass epigenetische Veränderungen reversibel sind und durch bewusste Entscheidungen in Bezug auf Ernährung und Lebensstil positiv beeinflusst werden können. Durch diese Maßnahmen kann jeder seine Gesundheit aktiv gestalten und das Risiko für chronische Krankheiten wie Bluthochdruck verringern.


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Ein Kommentar

  • Hannelore Müller

    Sehr geehrte Frau Prof. Döll! Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihr interessantes Interview im Rahmen dieses Kongresses! Ich bin begeistert und freue mich, dass ich Sie endlich kennengelernt habe! Ich habe mich leider noch nie für Epigenetik interessiert, obwohl ich schon fast 80 Jahre alt bin, aber es ist nie zu spät und es ist wunderbar, was man noch alles lernen kann! Ich ernähre mich zwar gesund, bin aber etwas übergwichtig und möchte jetzt gerne meine Gene auf “schlank” stellen. Ich bin sehr dankbar für Ihre Ratschläge und Ihr großes Wissen zum Thema “Gene”! Danke!

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